FSJ - (D)ein Jahr mit Sinn

NewsTipps

Nutze auch du das Freiwillige Sozialjahr als Sprungbrett in Sozial- und Gesundheitsberufe!

Ein Freiwilliges Sozialjahr ist die perfekte Möglichkeit, erste Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitsbereich zu sammeln.
Ein Freiwilliges Sozialjahr ist die perfekte Möglichkeit, erste Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitsbereich zu sammeln.

Sich sozial engagieren, ins Berufsleben hineinschnuppern oder die eigenen Fähigkeiten und Grenzen ausloten – all das ist im Rahmen eines Freiwilligen Sozialjahres (FSJ) beim Samariterbund möglich. Die potenziellen Betätigungsfelder sind dabei breit gestreut: Vom Rettungsdienst über das Pflegewesen bis hin zur Lernunterstützung für Kids aus armutsbetroffenen Familien gibt es bei uns unterschiedlichste Möglichkeiten, mit einem FSJ durchzustarten.

Das Freiwillige Sozialjahr ist für alle Frauen und Männer ab 17 Jahren (im Rettungsdienst ab 18 Jahren) geeignet, die belastbar und körperlich fit sind, über gute Deutschkenntnisse verfügen und einen Beitrag zum sozialen Gemeinwohl leisten möchten. Übrigens: Im Gegensatz zum Zivildienst muss man für das FSJ kein:e Österreicher:in sein. Dieses besondere „Gap Year“ steht für alle offen, die die Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedsstaats bzw. eine Daueraufenthaltsgenehmigung in Österreich haben. SAM hat sich bei einigen Absolventi:innen des FSJ umgehört. Was gefällt ihnen ganz besonders? Würden sie sich noch einmal für ein Freiwilliges Sozialjahr entscheiden? 

Erfahrungen aus erster Hand

Wir treffen die junge Burgenländerin Monique, wie sie gerade mit ein paar Bewohnerinnen im Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf zusammensitzt, um Hollersirup herzustellen. „Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein Freiwilliges Sozialjahr entschieden habe. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich später einen Beruf im Pflegebereich ergreifen möchte! Es ist einfach etwas ganz anderes, ob man sich alles erzählen lässt, oder ob man alles selbst erleben kann.“ Mit einem zufriedenen Blick auf die älteren Damen, die gemeinsam mit ihr um den Tisch sitzen und Hollerblüten zupfen, ergänzt Monique: „Am schönsten finde ich es, wenn die Bewohnerinnen in der Vergangenheit schwelgen. Was sie alles zu berichten haben… Ich könnte ihnen stundenlang zuhören.“

Marlene aus Wien wollte zwischen Matura und Studium die Zeit „mit etwas Sinnvollem“ überbrücken. So kam sie zum Rettungsdienst beim Samariterbund. „Ich will ehrlich sein: Es kann mitunter schon sehr hart werden. Aber die Vorteile überwiegen auf alle Fälle – darum kann ich das FSJ aus gutem Gewissen weiterempfehlen.“ Vor allem den abwechslungsreichen Arbeitsalltag und die gute Stimmung zwischen den Kolleginnen und Kollegen genießt Marlene. „Außerdem bekomme ich durch meine Tätigkeit einen super Einblick in den Medizinbereich.“ Was wird sie am meisten vermissen, wenn das FSJ vorbei ist? „Eigentlich nichts. Denn ich werde dem Samariterbund als Ehrenamtliche definitiv erhalten bleiben!“ ˜

Franziska Springer

Samariterbund Angebote

Spielen Sie Christkind

Spielen Sie Christkind

Zivildienst

Zivildienst

Heimhilfe

Heimhilfe

Das könnte Sie auch interessieren

Therapietiere „mobilisieren“ bei älteren Menschen kognitive Fähigkeiten.

Pflege ist nicht gleich Pflege

Wie Pflege gehen kann, zeigen die acht Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes. Mehrfache Auszeic...

Flusswandern, ein nachhaltiger Reisespaß

Nachhaltiges Reisen

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg und den rasant steigenden Energiepreisen sind Ökologie u...

Sonja Treiber und Joris Stifter   sehen die Bildungseinrichtungen als Schlüssel zur Begeisterung für die Pflege.

Frischer Wind für die Pflege

Junge Talente im Pflegebereich zu gewinnen, wird immer schwieriger. SAM traf Sonja Treiber und Joris...

im Urlaub den ökologischen Fußabdruck kleinhalten

Checkliste für den „grünen“ Urlaub!

Um im Urlaub den ökologischen Fußabdruck kleinzuhalten, geht es um mehr als die Wahl des ...

Erste Hilfe bei Kindern

Erste Hilfe an Kindern

Ein Notfall passiert oft unerwartet und plötzlich. Besonders nervenaufreibend ist es, wenn Kind...

Falsche Stimmen, echte Lügen

Glauben Sie nicht alles was geschrieben steht! Fake News, Bots, KI-generierte Bilder und gefäls...

Das Power Team: Birgit Greifenender, Pia Camus und Pia Teuel (Foto: B.Breitenegger)

Superkräfte für Power-Kids

Der Samariterbund Wien startet ab August mit „Power UP!“ ein Programm zur Resilienz-Stei...

Aktionen

Freiwilliges Sozialjahr beim Samariterbund

#zeitfürwasgscheits - FSJ beim Samariterbund

Genug mit langweiligem Rumhängen, es ist „Zeit für was g‘scheits“ - n&au...

#samaritergepflegt

#samaritergepflegt

Das Thema Pflege wird derzeit heiß diskutiert. Doch dabei darf es nicht nur ums Geld gehen. Im...

Zivildienst beim Samariterbund

Zivildienst

Etwa 1.400 engagierte junge Männer leisten jährlich ihren Zivildienst beim Arbeiter-Samari...

Kommentare


Schreib einen Kommentar
Wird neben ihrem Kommentar veröffentlicht
Wird nicht geteilt oder veröffentlicht
Die Farben der österreichischen Fahne sind Rot - Weiß - xxx? (3 Buchstaben)