Haus Otto Pendl: „Ein Ort der Geborgenheit, Lebensfreude und Gemeinschaft“

News • SAM • 19.10. 2024

In Wiener Neustadt wurde das hochmoderne Pflegekompetenzzentrum „Haus Otto Pendl“ des Samariterbundes feierlich eröffnet. Diese beeindruckende Einrichtung setzt neue Maßstäbe in der Pflege und Betreuung älterer Menschen, indem sie die individuellen Bedürfnisse der Bewohner:innen in den Mittelpunkt stellt und ein Höchstmaß an Komfort bietet.

Der naturnah gestaltete Garten ist ein besonderer Ort für die Senior:innen. (Fotos: C.Lipinsky)

Das Pflegekompetenzzentrum bietet Platz für 72 Bewohner:innen, die in mehreren familiär gestalteten Wohngruppen leben. Hochqualifiziertes Personal steht rund um die Uhr zur Verfügung, um eine professionelle Pflege und zugleich einfühlsame Betreuung sicherzustellen. Jede Wohngruppe besteht aus maximal 18 Personen und wird von interdisziplinären Teams betreut, was ein harmonisches und sicheres Umfeld schafft, in dem Gemeinschaft und Rückzug gleichermaßen möglich sind.

Förderung des sozialen Miteinanders

Die Einrichtung besticht durch zahlreiche Begegnungsorte, die das soziale Miteinander fördern. Besonders hervorzuheben ist das hauseigene Café, das nicht nur den Bewohner:innen, sondern auch externen Gästen offensteht. Hier können bei einer Tasse Kaffee und kleinen Snacks anregende Gespräche geführt und neue Bekanntschaften geschlossen werden.

Der naturnahe Demenzgarten ist ein weiterer besonderer Ort für die Senior:innen. Dieser speziell gestaltete Garten bietet den Bewohner:innen klare Orientierung und Sicherheit. Die vielfältige Bepflanzung, die sanft geschwungenen Wege und die gemütlichen Sitzgelegenheiten laden zu entspannenden Spaziergängen und erholsamen Ruhepausen ein. Dieser Garten ist ein Ort, an dem die Sinne angeregt werden und die Beweglichkeit gefördert wird.

Im neuen Pflegekompetenzzentrum in Wiener Neutadt treffen Gemütlichkeit und Moderne aufeinander.

Lebensfreude durch abwechslungsreiche Aktivitäten

„Das Pflegekompetenzzentrum Wiener Neustadt setzt neue Maßstäbe in der Pflege und Betreuung älterer Menschen. Durch die Verbindung von individueller, maßgeschneiderter Pflege, modernster Ausstattung und einem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl schaffen wir einen Ort, an dem sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner geborgen und wertgeschätzt fühlen“, betont Franz Schnabl, der Präsident des Samariterbundes, in seiner Eröffnungsrede.
Das Zentrum legt großen Wert auf Lebensfreude und Abwechslung im Alltag der Bewohner:innen. Zahlreiche Freizeitaktivitäten, kreative Workshops, sportliche Betätigungen und kulturelle Veranstaltungen sorgen für ein lebendiges Miteinander. Gemeinsame Feste und Ausflüge in die Umgebung stärken das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichen es den Senior:innen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Herr Karall, einer der ersten Bewohner des Pflegekompetenzzentrums, drückte seine Zufriedenheit mit den Worten aus: „Ich fühle mich im neuen Haus sehr wohl, besonders der wunderschöne Garten ist ein Ort der Ruhe und Erholung. Die herzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die regelmäßigen Feste, bei denen gemeinsam getanzt wird, machen das Leben hier besonders angenehm.“

Das Pflegekompetenzzentrum Wiener Neustadt setzt neue Maßstäbe in der Pflege und Betreuung älterer Menschen
Präsident Franz Schnabl

Ein wahres Leuchtturmprojekt

Die neue Einrichtung des Samariterbundes ist ein Leuchtturmprojekt in der Pflege älterer Menschen und ein Beweis dafür, dass eine ganzheitliche Betreuung und individuelle Förderung die Lebensqualität erheblich verbessern können. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen nicht nur sicher und gut versorgt, sondern auch rundum wohl und wertgeschätzt fühlen.

Chancen für Pflegekräfte

Der Samariterbund sucht derzeit nach engagierten und qualifizierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, die die Zukunft der Pflege mitgestalten möchten. Pflegekräfte mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und dem Wunsch nach einer sinnstiftenden Tätigkeit finden im Pflegekompetenzzentrum eine erfüllende Aufgabe und ein unterstützendes Arbeitsumfeld.

Florian Schwenkkrauss & Martina Vitek-Neumayer